Porträt

Buchhändler David Mesche: „Was wir können, kann kein Algorithmus“

Am 1. November beginnt die Woche der unabhängigen Buchhandlungen. Rund tausend Geschäfte sind beteiligt. David Mesche von der Buchbox Berlin hatte die Idee.

Der Buchhändler David Mesche.
Der Buchhändler David Mesche.privat

Fragt man David Mesche nach seiner Arbeit, fängt er bei den Schulen an. Er ist kein Lehrer, sondern Leser – ein professioneller Leser, der die Lust auf Bücher weitertragen möchte. Deshalb sucht er, der Buchhändler, in den ersten Schulwochen mit Kollegen Erstklässler auf und stellt Bücher vor. Manche der Kinder kommen später mit ihren Eltern in den Laden. Denn: „Buchhandlungen sind soziale Orte“, sagt er, „sie sind wichtig für eine Stadt, für einen Kiez.“

Berliner Zeitung

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