Booker-Preis

Damon Galgut erzählt, wie man sich als Mensch innerhalb der Geschichte fühlt

Aus sechs Kandidaten kürte die Jury am Mittwochabend den südafrikanischen Autor Damon Galgut mit dem Booker-Preis für „The Promise“.

Der Booker-Preis-Gewinner Damon Galgut mit der Juryvorsitzenden Maya Jasanoff am Mittwochabend in London.
Der Booker-Preis-Gewinner Damon Galgut mit der Juryvorsitzenden Maya Jasanoff am Mittwochabend in London.imago

Schon zweimal stand der südafrikanische Autor Damon Galgut auf der Shortlist für den Booker-Preis, einer der wichtigsten Literaturauszeichnungen der englischsprachigen Welt. Diesmal hat er ihn gewonnen. Sein Roman „The Promise“ geht von dem Tod einer weißen Frau aus, die der schwarzen Bediensteten der Familie versprochen hatte, sie könne das Haus und den Grund, auf dem sie lebt, behalten. The Promise bedeutet auf Deutsch „Das Versprechen“ und beschäftigt sich also mit dem Wert dieser Aussage, aber auch allgemeiner mit den von Hoffnungen und Enttäuschungen geprägten Beziehungen in seinem Land.

Berliner Zeitung

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