Der Autor und der Moderator sitzen vor zwei Bücherregalen. Auf einem Tisch haben sie Papiere, einen Laptop und ein Buch, das eigentlich noch gar nicht im Handel ist. Bereits vor der offiziellen Auslieferung werden auf der Leipziger Buchmesse schon Exemplare davon verkauft. Aber das ist nicht das Ungewöhnlichste an Pierre Jarawans Lesung am Buchmessefreitagabend.
Tisch und Regale stehen in einer Privatwohnung. Ein Leipziger Leser – also kein Profi der Buchbranche – hat in sein Wohnzimmer eingeladen. Es ist die frühere Dienstbotenwohnung einer Gründerzeitvilla im westlichen Leipziger Zentrum. Im Zimmer finden nur deshalb dreißig Leute Platz, weil Hannes Lehner Möbel weggeräumt und stattdessen Bierbänke aufgestellt hat.

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