Kunst in Berlin

Der Mensch – ein Sisyphos: Pedro Cabrita Reis entführt uns in eine Wunderkammer

Der Künstler aus Lissabon zeigt uns die Zivilisation als „Wunderkammer“. In einer Ausstellung der Galerie Buchmann gibt er sich als Romantiker zu erkennen.

Pedro Cabrita Reis: „Another city model #2“, 2024
Pedro Cabrita Reis: „Another city model #2“, 2024Pedro Cabrita Reis/Galerie Buchmann

Pedro Cabrita Reis kann beides, abstrakt und figürlich. Es gibt kein stilistisches, gar ideologisches Entweder-oder. Der Künstler aus Lissabon, Jahrgang 1956, Documenta- und mehrmals Venedig-Biennale-Teilnehmer, nennt seinen Blick auf die Zivilisation „Wunderkammer“. Es ist seine erste Einzelschau in Berlin und er wählte den Titel ohne historischen Bezug auf die kuriosen Sammlungen aus Zeiten der Seefahrer, Eroberer, Kolonialherren und Patrizier.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar