Uwe Kowski: „21.38“, Öl/Leinwand, 2025 (Sommer in einer fiktiven Landschaft)VG BIldkunst 2025/Eigen+Art Berlin/Seunghoon Baek
Dieser Maler nimmt mir den Wind aus den (Wort-)Segeln. Denn Uwe Kowski sagt, auf seinen Bildern solle „passieren, was nicht verbal funktioniert“. Damit meint er aber nicht meine oder unsere Interpretationen als Betrachter. Er will nur sagen, dass das Verbale für ihn selbst nicht funktioniert, er nimmt sich nicht vor, zu malen, was er sich ausdenkt. Er lässt es „passieren“ und gibt dem „Passierten“ nur kryptische Titel aus Zahlen, Uhrzeiten vielleicht.