Kunst

Galerie Pankow: Karla Sachses „Zeichen“ sind eine andere Art von Sprache

Karla Sachse zählte zu DDR-Zeiten mit ihren rätselhaften „Zeichen“ zu den Außenseitern der Bildkunst. Die Galerie Pankow lädt nun zur Ausstellung visueller Poesie.

Blick in die Pankower Ausstellung „Von Zeichen“
Blick in die Pankower Ausstellung „Von Zeichen“Karla Sachse/Galerie Pankow

Zu DDR-Zeiten zählte sie mit ihren rätselhaften „Zeichen“ zu den Außenseitern der im Mauerland mit Wirkmacht aufgeladenen Bildkunst, namentlich der Malerei. Karla Sachse aus dem Erzgebirgsstädtchen Zschopau, wo einst das heute legendäre Motorrad MZ gebaut wurde, war in den 1970ern nach Berlin gegangen, um Kunst zu studieren und an der Humboldt-Uni zu promovieren. Ihre intensive Beschäftigung mit dem dadaistischen Maler-Dichter Kurt Schwitters verstärkte ihren Hang zur visuellen Poesie, dieser Art von Lyrik, die Sprache visuell darstellt.

Berliner Zeitung

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