Impressionismus

Camille Pissarro: Ein Sozialutopist auf den Feldern der Provinz und den Pariser Straßen

Camille Pissarro war lange eher ein „Unscheinbarer“ des französischen Impressionismus. Und ist doch der „Vater“ des Stils. Das Barberini Potsdam zeigt das Besondere an diesem Maler: seinen „offenen Blick“.

Camille Pissarro: „Raureif, eine junge Bäuerin macht Feuer“, 1888, Öl auf Leinwand
Camille Pissarro: „Raureif, eine junge Bäuerin macht Feuer“, 1888, Öl auf LeinwandSammlung Hasso Plattner, Museum Barberini

Impressionismus-Liebhaber strömen seit Tagen zu diesem Bilderaufgebot ins Barberini, das man so hierzulande noch nicht sah: Camille Pissarro (1830–1903), ein Gründervater der impressionistischen Bewegung. Einer jüdischen Kaufmannsfamilie mit französisch-portugiesischen Wurzeln in der Karibik entstammend, malte Pissarro mit Leib und Seele die Wirkung von Licht und Farbe in Szenen unterm freien Himmel.

Berliner Zeitung

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