Kunst

Chefrestauratorin der Gemäldegalerie: Im Osten hatten Restauratoren einen besseren Stand als heute

Die scheidende Gemälderestauratorin Babette Hartwieg hätte nicht gedacht, dass sie am Ende ihres Berufslebens noch über mangelnde Anerkennung sprechen würde.

Babette Hartwieg, Diplom-Restauratorin, porträtiert in ihrem Atelier in Berlin vor einem Negativbild des Gemäldes „Grabbereitung Christi“ von Vittore Carpaccio, etwa aus dem Jahre 1510. 
Babette Hartwieg, Diplom-Restauratorin, porträtiert in ihrem Atelier in Berlin vor einem Negativbild des Gemäldes „Grabbereitung Christi“ von Vittore Carpaccio, etwa aus dem Jahre 1510. Nadja Wohlleben

Babette Hartwieg kam 2005 als Leiterin der Abteilung Restaurierung und Kunsttechnologie an die Gemäldegalerie. Bevor sie jetzt in den Ruhestand geht, hat sie noch ein Symposium zu 200 Jahren Restaurierung in Berlin organisiert. Im Gespräch erklärt sie, warum die herausragende Qualität der Berliner Sammlung sie in Zukunft am Restaurieren hindert.

Berliner Zeitung

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