Das Kino krankt seit geraumer Zeit: Die Besucherzahlen sinken, und die Qualität der Filme sinkt mit ihnen. Um kein finanzielles Risiko einzugehen, setzen Filmstudios auf bewährte Formeln und produzieren immer mehr vom Gleichen: seelenlose Superhelden-Streifen, Fließband-Franchises, redundante Remakes und Reboots von einstigen Publikumslieblingen.
Für Fans von Filmen, die sich noch zuerst als Kunst verstehen und nicht als Konsumprodukt, ist diese Entwicklung ein Trauerspiel. „The Studio“ erzählt genau davon: Die Serie beleuchtet die Strukturen, die Filme weiter zur Ware degradieren, und die Entscheider, die finanzielles Kalkül über kreatives Potenzial stellen. Trotz des tristen Themas ist die Serie dabei überaus lustig.

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