Seinen Nachnamen kennen alle. Es reicht, „Franz K.“ zu sagen, da weiß man, um wen es geht. Agnieszka Holland wählt als Titel für ihren Film über einen der Mitbegründer der literarischen Moderne nur die Abkürzung. Mit Idan Weiss hat sie einen Hauptdarsteller gefunden, der den Kafka-Fotografien sehr ähnlich sieht. Überhaupt scheint die Bekanntheit des Schriftstellers sie und den Drehbuchautor Marek Epstein geleitet zu haben, Vergangenheit und Gegenwart zu verbinden, dabei realistisch gespielte und fantastische Szenen zu verknüpfen.
Wo auch immer die Genrebezeichnung „Biopic“ für „Franz K.“ auftauchen mag: Sie ist falsch. Dieser Film ist keine Lebenserzählung.

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