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Der Netflix-Thriller „Fair Play“: Sex, Macht und Eifersucht an der Wall Street

„Bridgerton“-Star Phoebe Dynevor und Alden Ehrenreich lieben und hassen sich als Paar, das ganz oben am Finanzmarkt mitspielen will. Kann da irgendwer gewinnen?

Alden Ehrenreich als Luke und Phoebe Dynevor als Emily im Netflix-Erotikthriller „Fair Play“
Alden Ehrenreich als Luke und Phoebe Dynevor als Emily im Netflix-Erotikthriller „Fair Play“Sergej Radovic / Courtesy of Netflix

In den späten 80er- und frühen 90er-Jahren gab es zahlreiche Filme, die das Zusammenspiel von Sex und Macht thematisierten – darunter „9½ Wochen“ und „Eine verhängnisvolle Affäre“, beide von Adrian Lyne, sowie Paul Verhoevens „Basic Instinct“ und Barry Levinsons „Enthüllung“. Die Hauptfiguren dieser Geschichten waren oft an der Börse, in Großkanzleien, in Hightech-Unternehmen oder im luxuriös-künstlerischen Bereich tätig. Verkörpert wurden sie von den heißesten Stars der Zeit. Bis diese sehr erfolgreichen Hybride aus Erotikfilm, Thriller und Drama dann irgendwann wieder verschwanden – und bei jedem Comebackversuch, jüngst etwa Adrian Lynes „Tiefe Wasser“ mit Ben Affleck und Ana de Armas, in ihrem Retrostil eher peinlich wirkten.

Berliner Zeitung

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