Streamingkritik

„Mountainhead – Gipfel der Macht“ auf Sky: Zwischen Welteroberung und Apokalypse

Nach seinem Welterfolg „Succession“ nimmt Jesse Armstrong abermals die Superreichen unter die Lupe – und sorgt mit „Mountainhead“ dafür, dass einem das Lachen im Halse stecken bleibt.

Cory Michael Smith, Steve Carell, Jason Schwartzman und Ramy Youssef in Mountainhead
Cory Michael Smith, Steve Carell, Jason Schwartzman und Ramy Youssef in MountainheadHBO

Vier schwerreiche Tech-Unternehmer verbringen ein Wochenende auf einem Luxusanwesen in den Bergen, während die Welt – befeuert von Fake News und KI-Irrsinn – kurz vor dem Kollaps steht und jede ihrer Entscheidungen das Schicksal der Menschheit beeinflussen könnte. Was vor einigen Jahren noch nach einem abgehobenen Szenario geklungen hätte, erscheint heute wie eine realistische Prämisse. Es ist also vermutlich kein Wunder, dass Regisseur und Drehbuchautor Jesse Armstrong sich von der Realität zu seinem neuen, als Satire angelegten Film „Mountainhead“ hat inspirieren lassen.

Berliner Zeitung

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