Interview

„Memory Hotel“ von Heinrich Sabl: Ein epischer Film über die Nachkriegsgeschichte der DDR

Einen Film wie „Memory Hotel“ macht man nur einmal im Leben, sagt Heinrich Sabl. Dreißig Jahre hat er daran gearbeitet und ihm alle Sicherungsmechanismen gegeben, die er hatte.

Heinrich Sabl in seinem Studio: „Die Geschwindigkeit draußen darf hier gar nicht sein.“
Heinrich Sabl in seinem Studio: „Die Geschwindigkeit draußen darf hier gar nicht sein.“Benjamin Pritzkuleit/Berliner Zeitung

Es ist der Film seines Lebens: „Memory Hotel“ von Heinrich Sabl, ein Animationsfilm über die Nachkriegsgeschichte der DDR bis zur Wende – über Russen, alte Nazis und verschüttete Erinnerung. Am Donnerstag kommt er ins Kino. Jahrzehntelang hat der Filmemacher daran gearbeitet. Wir besuchen ihn in seinem Studio in Berlin-Blankenburg, ein verwunschen wirkendes altes Backsteingebäude. Hier stehen noch Filmkulissen aus „Memory Hotel“.

Berliner Zeitung

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