Interview

Thea Ehre: „Und dann auch noch als Transfrau in einem Männergefängnis“

Die Schauspielerin Thea Ehre über ihre erste große Kinorolle, die Auszeichnung bei der Berlinale und ihre Situation als Transperson in der Filmbranche.

Thea Ehre bei der diesjährigen Berlinale
Thea Ehre bei der diesjährigen BerlinaleTobias Schwarz/AFP

Bis vor wenigen Monaten war Thea Ehre, 1999 im österreichischen Wels geboren, ein eher unbeschriebenes Blatt. Für ihre erste große Kinorolle in Christoph Hochhäuslers Thriller „Bis ans Ende der Nacht“ gewann sie bei der Berlinale 2023 den Preis als beste Nebendarstellerin. „Diese Leistung ist für alle ein Geschenk“, erklärte die Jurypräsidentin Kristen Stewart, bevor sie Thea Ehre den Silbernen Bären überreichte. Am Donnerstag startet der Film in den deutschen Kinos.

Berliner Zeitung

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