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Hedonismus, Überschwang, Coming-out: Wie gut ist die Netflix-Musik-Dokumentation „Wham!“?

Vor 40 Jahren erschien das Debütalbum von George Michael und Andrew Ridgeley alias Wham! – Wird der Dokumentarfilm von Netflix der Band gerecht?

Szene aus „Wham!“: George Michael und Andrew Ridgeley
Szene aus „Wham!“: George Michael und Andrew RidgeleyCr. Courtesy of Netflix © 2023

Nord-London, Mitte der 70er-Jahre: Georgios, ein schüchterner Lockenkopf, und Andrew, ein kleiner Draufgänger, lernen sich kennen und werden schnell zu engen Freunden. Sie stehen am Anfang der Pubertät – und lieben die Musik. Georgios bewundert den coolen Andrew, dem alles leichtzufallen scheint. Mit 16 gründen die beiden eine erste kurzlebige Band. Sie feiern in den Clubs im Londoner West End und tauchen ohne Termin mit der nötigen Kühnheit bei diversen Plattenfirmen auf, um Werbung für ihr Demotape zu machen. Bis es dann passiert: ein Plattenvertrag, unterzeichnet in einer Imbissbude – mit ziemlich miesen Konditionen, wie das Duo bald merkt.

Berliner Zeitung

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