Filmfestival

Filmwunder Mascha Schilinski: Wie die ostdeutsche Provinz an der Croisette gefeiert wird

Mit ihrem zweiten Spielfilm „In die Sonne schauen“ prescht eine deutsche Regisseurin an die Poleposition des Wettbewerbs von Cannes. Wer ist Mascha Schilinski?

Seltener Anblick: eine deutsche Autorenfilmerin in Cannes. Mascha Schilinski beim Fototermin.
Seltener Anblick: eine deutsche Autorenfilmerin in Cannes. Mascha Schilinski beim Fototermin.Miguel Medina / AFP

Eigentlich sollte am Mittwoch, dem ersten kompletten Tag der 78. Internationalen Filmfestspiele von Cannes, alles im Zeichen von Tom Cruise stehen. Der Weltstar kam an die Croisette, um sein achtes und wohl tatsächlich letztes „Mission: Impossible“-Abenteuer zu präsentieren. Und natürlich wurden Fans und Fotografen nicht enttäuscht am roten Teppich, auf dem sich der Amerikaner – obwohl eigentlich verboten – auch zu einem Selfie mit seinen Ko-Stars hinreißen ließ. Doch zumindest wenn es nach den anwesenden Kritikerinnen und Kritikern geht, wurde ihm trotzdem die Schau gestohlen. Ausgerechnet von einer kaum bekannten Regisseurin aus Berlin.

Berliner Zeitung

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