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„Emily in Paris“, Staffel 4 auf Netflix: Gleitgel ist die bessere Gesichtscreme

Planschen in Monets Seerosenteich: Auch die vierte Staffel „Emily in Paris“ wird wieder viel Häme und Hass auf sich ziehen. Ein riesiges Missverständnis. Diese Serie ist geil.

In Giverny vor Monets Haus, unweit vom Seerosenteich: Emily Cooper, gespielt von Lilly Collins.
In Giverny vor Monets Haus, unweit vom Seerosenteich: Emily Cooper, gespielt von Lilly Collins.Netflix

Paris heißt überfüllte Metros, totes Nachtleben und sozioökonomische Miseren? Ach, Quatsch! Paris heißt: Du bist ständig auf formidable Haute-Couture-Partys eingeladen, wo Champagner perlt, all you can drink. Dein Freund ist Chefkoch und fast Michelin-Stern-würdig. Und deine Französischkenntnisse reichen zwar gerade mal, um mit Ach und Krach ein pain au chocolat in der boulangerie zu ordern, aber egal: Du glänzt in der Pariser Werbeagenturszene trotzdem mit deinen Instagram-PR-Skills, Bauart USA, die jede Kampagne zum Hit avancieren lassen. Bienvenue in der fabelhaften Welt von Amelie, ähm, „Emily in Paris“.

Berliner Zeitung

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