Filmfestspiele

Die Schauspielerin Kristen Stewart ist die Jurypräsidentin der Berlinale 2023

Bekannt aus der „Twilight“-Serie, verkörperte die 32-jährige Kalifornierin zuletzt Prinzessin Diana in dem Filmdrama „Spencer“ von Pablo Larraín.

Die Schauspielerin Kristen Stewart.
Die Schauspielerin Kristen Stewart.imago/APress

Mit acht Jahren begann Kristen Stewart mit der Schauspielerei, ihren internationalen Durchbruch hatte sie mit der „Twilight“-Saga (2008-2012). Zuletzt sah man sie als Prinzessin Diana im Kino, in Pablo Larrains Drama „Spencer“. Sie, die Kalifornierin. Ihre Verwandlung war unheimlich, nicht nur wegen des britischen Akzents, den sie sich antrainiert hat, und der typischen Gesten der Prinzessin.

Am Freitag hat die Berlinale bekanntgegeben, dass Kristen Stewart Jurypräsidentin der Berlinale 2023 wird. „Jung, aufstrebend und mit einem beeindruckenden Werk im Rücken, ist Kristen Stewart die perfekte Verbindung zwischen den USA und Europa”, urteilt das Berlinale-Leitungsduo Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian. Kristen Stewart ist 32 Jahre alt.

2010 war Kristen Stewart schon einmal in Berlin zu Gast, mit der Independent-Produktion „Willkommen bei den Rileys“. Im selben Jahr erhielt sie bei den BAFTAs den Orange Rising Star Award als Beste Nachwuchsdarstellerin. 2014 spielte sie neben Juliette Binoche in „Die Wolken von Sils Maria“, Regie Olivier Assayas. Als erste US-Amerikanerin wurde sie dafür 2015 mit Frankreichs nationalem Filmpreis César ausgezeichnet. Die Zusammenarbeit mit Assayas setzte sie 2016 bei „Personal Shopper “ fort. Im folgenden Jahr feierte sie mit dem Kurzfilm „Come Swim“ ihr Debüt als Regisseurin und Drehbuchautorin. Jury-Erfahrung hat sie auch schon: 2018 war sie Mitglied der Internationalen Jury der Filmfestspiele in Cannes.