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Die neuen „Golden Girls“? So gut ist die neue Sitcom „Mid-Century Modern“

„Mid-Century Modern“ erzählt von einer queeren Ü40-Clique, die beschließt, zusammenzuwohnen – und ist dabei unübersehbar von den legendären „Golden Girls“ inspiriert. Die Kritik.

Frisch zusammengezogen: Das Ü40-Sitcom-Gespann Jerry, Bunny und Arthur
Frisch zusammengezogen: Das Ü40-Sitcom-Gespann Jerry, Bunny und ArthurDisney

40 Jahre ist es her, dass (zumindest im US-Fernsehen) erstmals die „Golden Girls“ zu sehen waren. Die Geschichte einer Wohngemeinschaft einiger nicht mehr ganz junger Frauen ging in die Fernsehgeschichte ein – und wirkt bis heute nach. Was selten so deutlich zu sehen war wie nun bei „Mid-Century Modern“, der neuen Serie von den „Will & Grace“-Machern Max Mutchnick und David Kohan.

Worum geht es? Als der vierte in ihrem Freundschaftsbunde stirbt, setzt bei Bunny (Nathan Lane), Arthur (Nathan Lee Graham) und Jerry (Matt Bomer) – allesamt schwule Single-Männer Ü40 – das Nachdenken über die Vergänglichkeit des Lebens und die Wichtigkeit von Zusammenhalt ein. Und weil der wohlhabende Bunny sein prächtiges Haus in Palm Springs mit niemandem als seiner alten Mutter (Linda Lavin) teilt, ist schnell ein Entschluss gefasst.

Berliner Zeitung

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