Ob Gespräche mit Erwin Geschonneck, Friedo Solter, Hilde Benjamin, Leo Haas, Alexander Lang und Stephan Hermlin oder Bestandsaufnahmen zum Wohnungsmangel, aus den Ost-Berliner Grenzgebieten und zur Kirchenarbeit – dies hätten allesamt Themen sein können, die bei der chronisch unterversorgten DDR-Öffentlichkeit auf ein reges Interesse gestoßen wären.
Das Verrückte daran ist, dass all diese Filme tatsächlich existieren. Allerdings wurden sie bis 1990 nie öffentlich gezeigt. Sie lagerten atombombensicher verwahrt in Tresoren, um irgendwann ein Zeugnis vom schweren Weg zum Kommunismus abzulegen.

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