Zum Ende des Berliner Sommers weht noch einmal ein warmer Wind durch die Kinos, doch er bringt auch Düsteres mit sich. Es startet Christian Petzolds Film „Miroirs No. 3“, der im Mai beim Festival in Cannes uraufgeführt wurde. Eine junge Frau, dargestellt von Paula Beer, überlebt einen Autounfall irgendwo im Berliner Umland. Sie landet bei einer Frau, die augenscheinlich allein in einem Haus lebt, wo weit und breit kaum etwas ist. Was anfangs einfach scheint, birgt immer mehr Rätsel, zugleich aber auch Trost. Wir haben den Regisseur getroffen, um über das Umland zu reden – und ein bisschen auch über Berlin.

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