Mit Steven Soderbergh ist das so eine Sache: Der Amerikaner hat in seiner 33 Filme umfassenden Laufbahn kein richtiges Meisterwerk zustande gebracht, trotzdem gibt es unbestreitbar gute Filme von ihm. Die „Oceans“-Reihe und „Logan Lucky“ mit Daniel Craig sind zwei Beispiele. Soderbergh hat aber auch unfassbaren Schund fabriziert, etwa „Die Geldwäscherei“, eine Netflix-Produktion mit Starcasting (Meryl Streep, Gary Oldman), die sich übel an einer Erklärung des Skandals rund um die Panama Papers verhebt.