Eine naheliegende, aber dem Theaterkritiker noch nie gestellte Frage erreicht diesen rechtzeitig vor den nächsten Castorf-Vorstellungen im Berliner Ensemble. Ein Herr F. will sich demnächst die Bühnenadaption des Fallada-Romans „Kleiner Mann, was nun?“ ansehen, hat nach Lektüre der Kritik festgestellt, dass der Abend fünf Stunden dauert und fragt nun: „Gibt es vom Regisseur Frank Castorf selbst Handlungsanweisungen für den Besuch seiner Inszenierungen? Oder welchen Rat, welche Empfehlungen würden Sie mir für den Besuch einer Castorf-Inszenierung geben? Sozusagen eine ‚Überlebensstrategie‘?“

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