Ratgeber

Keine Angst, es tut nur weh: Gebrauchsanweisung für einen Castorf-Abend

Ein Leser fragte: Wie überlebt man die körperlich und mental herausfordernden Stücke von Frank Castorf? Unser Theaterredakteur weiß Rat.

Andreas Döhler und Artemis Chalkidou in „Kleiner Mann, was nun?“
Andreas Döhler und Artemis Chalkidou in „Kleiner Mann, was nun?“Jörg Brüggemann

Eine naheliegende, aber dem Theaterkritiker noch nie gestellte Frage erreicht diesen rechtzeitig vor den nächsten Castorf-Vorstellungen im Berliner Ensemble. Ein Herr F. will sich demnächst die Bühnenadaption des Fallada-Romans „Kleiner Mann, was nun?“ ansehen, hat nach Lektüre der Kritik festgestellt, dass der Abend fünf Stunden dauert und fragt nun: „Gibt es vom Regisseur Frank Castorf selbst Handlungsanweisungen für den Besuch seiner Inszenierungen? Oder welchen Rat, welche Empfehlungen würden Sie mir für den Besuch einer Castorf-Inszenierung geben? Sozusagen eine ‚Überlebensstrategie‘?“

Berliner Zeitung

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