Interview

Katja Lange-Müller: „Berlin verwahrlost vor sich hin“

Wenn man nicht mehr reisen kann, schaut man genauer auf sein Umfeld. Die Schriftstellerin Katja Lange-Müller über die Stadt, den Müll und das Schreiben.

Sperrmüll auf der Straße in Berlin-Wedding an einem beliebigen Tag. 
Sperrmüll auf der Straße in Berlin-Wedding an einem beliebigen Tag. imago images/Jürgen Ritter

Berlin - Im Rahmen einer kleinen Umfrage rufen wir bei Katja Lange-Müller an und kommen am Telefon auf Berlin zu sprechen. Die Stadt, in der sie geboren ist, in der ihre Bücher handeln, vor allem die Romane „Die Letzten“, „Böse Schafe“ und „Drehtür“, macht der Schriftstellerin allerdings nicht gerade gute Laune. Wir verabreden, das Gespräch bei ihr im vierten Stock eines Wohnhauses in Wedding fortzusetzen.

Berliner Zeitung

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