Noch nie in meinem Leben habe ich Kimchi gegessen, noch nie in meinem Leben habe ich die Bibel gelesen, und noch nie in meinem Leben habe ich die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/harry-potter">„Harry Potter“</a>-Reihe geschaut. Letzteres löst in&nbsp;Gesprächen oft eine faszinierte oder eher eine schockierte Reaktion meines Gegenübers aus: Nicht selten werde ich dafür mit offenem Mund und runzelnder Stirn angestarrt.

Kein Wunder, immerhin gehört die verfilmte Kinder- und Jugendromanreihe der Britin <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/joanne-k.-rowling">Joanne K. Rowling</a> zu den Klassikern der Popkultur. Und was die Filme betrifft, so sind jetzt manche wieder im Marathon-Wahnsinn angekommen, schauen alle <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://babylonberlin.eu/programm/filmreihen/marathons/4306-24-hour-harry-potter-marathon">acht Filme in 24 Stunden</a>, beispielsweise im Babylon. Warum dieser Trend an mir vorüberging? Auf meine Eltern kann ich es nicht schieben, denn meinen Schwestern haben sie die Bücher nach Veröffentlichung immer gekauft – die haben sie dann auch regelrecht verschlungen, genauso wie später die Filme. Habe ich etwas verpasst?

„Harry Potter“: Von den Verkaufszahlen der Bücher bis zum Filmerfolg

Bald soll eine Dokumentation über Radcliffes langjährigen Stuntman zu sehen sein, der nach einem schweren Unfall bei den Dreharbeiten gelähmt ist.

Tragödie am „Harry Potter“-Set: Daniel Radcliffe hat schweren Stunt-Unfall verfilmt

Taylor Swift wird in Belgien im Studium verwendet, um sich hoher Literatur zu nähern. Sinnvoll? Wir sprachen mit einer Expertin über Pop und Emotionen beim Lernen.

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Der Hype um „Harry Potter“

Zwei Drittel der Deutschen haben „Harry Potter“ nicht gelesen

Romy Madley Croft, Sängerin der britischen Band The xx, hat im berühmtesten Berliner Techno-Club, dem Berghain, aufgelegt und liebt es. Auch die Fans feiern sie frenetisch.

Berghain Berlin und die The-xx-Sängerin Romy sind ein mega Match: „Das werd ich nicht vergessen!“

Der Pianist aus China sagt, die Musik könne den Weltfrieden nicht bringen. Aber sie müsse die Hoffnung darauf am Leben halten.

Pianist Lang Lang im Interview: „Ich würde niemals ein Gewehr nehmen!“

Charaktere bei „Harry Potter“: Der Hype hat mir die Fantasie genommen

Das „Harry Potter“-Finale muss wohl noch zwei Jahre warten

„Harry Potter“-Marathon in Berlin: Ist ein Leben ohne den Zauberlehrling möglich?

24 Stunden „Harry Potter“ im Kino Babylon – nichts für unsere Autorin. Schockiert sind viele, wenn sie erfahren, dass sie die Filme nie gesehen hat und stattdessen bei Bibi Blocksberg hängenblieb.

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Harry-Potter-Marathon im Babylon in Berlin: Ist ein Leben ohne den Zauberlehrling möglich?

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Boarding, ein Flug nach Tel Aviv. Familien mit Kindern und beeinträchtigte Personen werden nach vorne geleitet, um unkompliziert einsteigen zu können. Zwei Orthodoxe folgten der Schar dicht, etwas zu dicht, womöglich, um als Begleiter des im Rollstuhl sitzenden Jungen vor ihnen durchzugehen. Was die Aufmerksamkeit einer Israelin auf sich zieht, die kurz nachfragt und dann in einem wütenden Wortschwall die Orthodoxen aufhält. Ganz offensichtlich empfand sie den Versuch der ungebührlichen Vorteilsnahme als inkorrekt.

Seit Russlands Angriff auf die Ukraine hat sich in Deutschland ein moralisches Selbstverständnis verfestigt. Doch statt zur Selbstbegrenzung dient es moralischer Absicherung von Zweifelhaftem.

Wenn russisches Vermögen enteignet wird, werden Juden beraubt: Eine innerdeutsche Erinnerung

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„Ich bin bereits in Deutschland", schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntag auf dem Kurznachrichtendienst X. Zu diesem Zeitpunkt dachten viele Beobachter, er werde erst am Montag in die deutsche Kapitale kommen. Selenskyj stellte klar: „Wir konzentrieren uns darauf, wie wir die Sicherheit der Ukraine zuverlässig garantieren können, damit sich die Erfahrung des Budapester Memorandums und der russischen Invasion niemals wiederholt." Er setze auf konstruktive Gespräche.

Friedensgespräche in Deutschland: Ukraine-Präsident trifft Trump-Unterhändler und signalisiert Bewegung bei zentraler Forderung. Was wird am Montag geschehen?

Das war der erste Tag der Ukraine-Gespräche in Berlin: Kiew sucht den Kompromiss

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Terror in Australien: Hier habt ihr euer „Globalize the Intifada“

Massaker in Australien: Hier habt ihr euer „Globalize the Intifada“

Heute die Samstagsleute, morgen die Sonntagsleute, das kündigen die Antiterrorbarrieren um Deutschlands Weihnachtsmärkte an – heute die Juden, morgen der Rest? Inzwischen sind es 16 Tote. Sie starben am Bondi Beach in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/sydney">Sydney</a> während einer Chanukka-Feier. Erst waren es Kinder mit Kerzen. Dann kamen die Schüsse. Minutenlang. Keine Polizei vor Ort – obwohl rund 2000 Menschen erwartet wurden und das Event öffentlich angekündigt war. Berichten zufolge traf die Polizei erst nach mehr als zehn Minuten ein. Die jüdische Gemeinde warnte seit langem und bat um Schutz. Vergeblich.

Ermordete Juden an Chanukka. Wie konnte das nur passieren? Jetzt wird das Betroffenheitsritual wieder abgespult, meint unser Autor. Ein Kommentar.

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Nur wenige Stunden nach dem verheerenden Terroranschlag auf eine Chanukka-Feier in Sydney mit mindestens elf Toten hat die jüdische Gemeinde in Berlin am Sonntagabend ein Zeichen gegen Hass und Gewalt gesetzt. Vor dem Brandenburger Tor entzündete Rabbiner Yehuda Teichtal gemeinsam mit dem Oberrabbiner Israels, Kalman Meir Ber, und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die erste Kerze des zehn Meter hohen Chanukka-Leuchters.

Dem Terror am Bondi Beach zum Trotz entzündet Berlin das Chanukka-Licht mit Publikum. Auch der Bundespräsident erscheint. Ansonsten aber sind keine Politiker vor Ort.

Chanukka in Berlin: Als der Rabbi über seinen erschossenen Freund in Sydney spricht, bricht ihm die Stimme

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Israel

Frank Walter Steinmeier

Bei den laufenden Friedensgesprächen in Berlin für ein Ende des Ukraine-Krieges steht neben der US-Delegation und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auch Bundeskanzler Friedrich Merz im Fokus des medialen Interesses.

Ukraine-Gespräche laufen in Berlin. Merz hätte sie fünf Wochen früher führen können. Doch jetzt verhandeln andere über Europas Zukunft. Eine Erinnerung.

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