Friedenspreis des Deutschen Buchhandels

Friedenspreis für Salman Rushdie: „Von links wie rechts gerät die Freiheit unter Druck“

Salman Rushdie bekommt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und hält ein furioses Plädoyer für die Meinungsfreiheit. Außerdem gibt er einen guten Rat.

Salman Rushdie bei seiner Dankesrede nach der Auszeichnung mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
Salman Rushdie bei seiner Dankesrede nach der Auszeichnung mit dem Friedenspreis des Deutschen BuchhandelsArne Dedert/dpa

Salman Rushdie, der in der Frankfurter Paulskirche den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels überreicht bekam, erzählte sofort eine Geschichte und noch eine. Und er stellte sich vor, was es hieße, wenn der Preis des Friedenspreises in Frieden bestünde. Genau ein Jahr für genau den einen Preisträger, in diesem Falle: ihn. „Das wäre eine Belohnung, die ich überglücklich annähme.“

Berliner Zeitung

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