Ausstellung

Explosionen aus Form und Farbe in Charlottenburg: Das Werk der israelischen Tanzpionierin Noa Eshkol

Das Berliner Georg-Kolbe-Museum zeigt eine Retrospektive der israelischen Künstlerin Noa Eshkol, die auch als Kommentar zum Krieg in Gaza betrachtet werden kann.

Noa Eshkol: „Queen of Sheba’s Sea“, 1982, im Georg-Kolbe-Museum
Noa Eshkol: „Queen of Sheba’s Sea“, 1982, im Georg-Kolbe-MuseumEnric Duch/The Noa Eshkol Foundation for Movement Notation/neugerriemschneider

Es ist eine Explosion aus Form und Farbe, zusammengesetzt aus unbeschnittenen Stoffresten, und der Titel des Wandbildes klingt wie ein Kommentar zum gegenwärtigen Geschehen in Israel und Gaza: „Palestinian Vase in a Window“ heißt eine textile Komposition der 1924 im Kibbuz Degania B in Palästina geborenen Künstlerin und Tänzerin Noa Eshkol. Das Wandbild stammt aus dem Jahr 1999, aber ihre Hoffnung auf Verständigung und Frieden hatte Noa Eshkol bereits sehr viel früher formuliert.

Berliner Zeitung

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