Entgegen anderslautender Vermutungen, dass Medienredaktionen von schlimmen Denkschablonen geprägt seien, indem eine schlechte Nachricht der anderen zu folgen habe, gibt es dort in schöner Regelmäßigkeit die reflexhaft gestellte Frage: „Wo bleibt das Positive?“ Mit Blick auf den Kulturbetrieb wird dann also nicht nur über verschlossene Theater und Kinos berichtet, es ist auch Platz für Nachrichten wie diese: Die Spieleindustrie ist ein großer Gewinner der Pandemie. Kinderspiele wurden in diesem Jahr bisher zu 13 Prozent mehr gekauft, bekundet etwa der Verband der Spieleverlage, aber noch besser läuft’s bei den Erwachsenenspielen, da waren es 30 Prozent mehr.

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