Kulturpolitik

„Die Künste sind frei und müssen keinen Zweck erfüllen“

Wer berät in den Ampel-AGs eigentlich zur Zukunft der Kultur- und Medienpolitik? Gibt es Unvereinbarkeiten? Und wer könnte die Grütters-Nachfolge antreten?

Retrospektive der Kunst von Yayoi Kusama im Martin-Gropius-Bau im Juni 20021. 
Retrospektive der Kunst von Yayoi Kusama im Martin-Gropius-Bau im Juni 20021. Imago

Die Kunst des ersten Satzes: Im Wahlprogramm der SPD beginnt der Abschnitt zur Kultur mit den Worten „Kunst ist lebensnotwendig, als Inspirationsquelle und Katalysator von Debatten.“ Bei den Grünen, die mit SPD und FDP in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe derzeit auch zu einem möglichen Koalitionskonsens in Sachen Kulturpolitik beraten, heißt es an entsprechender Stelle: „Die Künste sind frei und müssen keinen Zweck erfüllen.“ Und bei der FDP: „Deutschland kann auf eine lange Tradition als Kulturnation blicken.“

Berliner Zeitung

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