Es kostet nichts und löst so gut wie alle Berliner Probleme. Es wäre nur nötig, dass alle (oder fast alle) mitmachten. Und das geht so: Wo ich mich früher unsicher bis ängstlich fühlte, mit blutdruckerhöhender Aggressivität, ja Hass und blöderweise auch Selbsthass reagierte, walten heute innerer Frieden, Gelassenheit, Humor und Inspiration. Ein quirliger und weltoffener, andere würden sagen wilder und verlotterter Straßenabschnitt offenbarte sich als Metapher einer anarchisch-harmonischen Utopie für unsere Stadt. Dieser Straßenabschnitt liegt im Osten von Kreuzberg.

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