Interview

Chialos Kultur-Sparetat: „Nur dass klar ist: Das sind Dimensionen, die es so noch nicht gab“

Es sind die beiden Kulturplayer in der Stadt, die mit am effizientesten wirtschaften: Oliver Reese vom BE und Thomas Fehrle von der Deutschen Oper sind richtig sauer auf Joe Chialo.

Oliver Reese (l) vom Berliner Ensemble und Thomas Fehrle (r) von der Deutschen Oper über Berlins Kultursenator Chialos Sparplan: „Eine bereits ausgequetschte Zitrone kann man nicht ein zweites Mal ausquetschen“
Oliver Reese (l) vom Berliner Ensemble und Thomas Fehrle (r) von der Deutschen Oper über Berlins Kultursenator Chialos Sparplan: „Eine bereits ausgequetschte Zitrone kann man nicht ein zweites Mal ausquetschen“Markus Wächter/Berliner Zeitung

Wir treffen uns im Foyer der Berliner Ensembles mit dem Intendanten des Hauses, Oliver Reese, und dem Geschäftsführenden Direktor der Deutschen Oper Berlin, Thomas Fehrle, der auch als Berliner Landesvorsitzender des Bühnenvereins spricht. Der Brunnen im Foyer ist abgestellt – Anlass für bittere Sparwitze, mit denen wir zum Thema überleiten. Soeben hat sich Berlins Regierung auf ein Papier geeinigt, in dem unter anderem die „Konsolidierungsbeiträge“ der Berliner Kulturinstitutionen aufgelistet sind.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar