Es ist ein Riesenerfolg, ein großes Ereignis für die deutsche Literatur: Jenny Erpenbeck hat mit ihrem Roman „Kairos“ als erste Deutsche den International Booker Prize bekommen, die wichtigste Auszeichnung für einen ins Englische übersetzten Roman.
Am Tag nach der Preisverleihung gibt sie der Berliner Zeitung ein Online-Interview, das erste deutschsprachige nach dem Preis. Aufgekratzt sitzt sie in einem hellen Raum in London. Neben ihr der Mann, der am Abend zuvor in der Tate Gallery mit ihr zusammen auf der Bühne stand, mit dem sie sich den Preis teilt: Michael Hofmann, ihr Übersetzer.

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