Clubkultur

Drogenstadt Berlin – warum Menschen nun ohne Alkohol feiern: „Berlin war schon immer Vorreiter“

Drogen, Alkohol und Absturz: Für viele gehört das zum ganz normalen Berliner Partyleben dazu. Das Team von Lemonade Queers will zeigen, dass es auch anders geht. Ein Interview.

Bei den Lemonade-Queers-Partys gibt es an der SchwuZ-Bar eine Karte mit alkoholfreien Drinks.
Bei den Lemonade-Queers-Partys gibt es an der SchwuZ-Bar eine Karte mit alkoholfreien Drinks.Claudia Hammer

In kaum einer Stadt gehört es so selbstverständlich dazu wie in Berlin: Drogen nehmen und sich wegballern. In den Techno-Clubs der Stadt ja sowieso. Aber was ist, wenn man keine Drogen nimmt, auch keinen Alkohol trinkt? Nicht mehr möchte, nicht mehr will, nicht mehr darf? Wo in Berlin wäre so etwas ganz selbstverständlich möglich, ohne Kommentare? Zum Beispiel auf der Party Lemonade Queers im SchwuZ. Wir haben mit Vlady Schklover und Momo Strödecke von dieser Sober-Partyreihe gesprochen: über den neuen Sober-, also Nüchternheits-Trend, soziale Anspannung ohne Alkohol – und Cocktails aus Schwarztee, Tomate und Wacholder.

Berliner Zeitung

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