Museum für Naturkunde

Wie Berliner Bürgerforscher zur Erhaltung der Artenvielfalt beitragen

Ehrenamtliche beteiligen sich intensiv an der Erforschung der Umwelt. Wie kann man die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern und Bürgerforschern verbessern? 

Einen kleinen Eindruck von Biodiversität soll diese Ausstellungswand im Museum für Naturkunde Berlin geben. Die vier Meter hohe und zwölf Meter langen Installation zeigt rund 3000 Tiere aus allen Lebensräumen.
Einen kleinen Eindruck von Biodiversität soll diese Ausstellungswand im Museum für Naturkunde Berlin geben. Die vier Meter hohe und zwölf Meter langen Installation zeigt rund 3000 Tiere aus allen Lebensräumen.Antje Dittmann/MfN

Berlin-Weiß heute noch jemand, was eine Botanisiertrommel ist? Dies war eine Büchse, mit der Kinder früher in der Natur umherstreiften, um Pflanzen zu sammeln. Andere zogen mit Keschern und Gefäßen umher und sammelten Schmetterlinge, Käfer und andere Insekten. So etwas macht heute kaum noch jemand. Dafür gibt es Handy-Apps, mit denen nicht nur Kinder als „Naturdetektive“ unterwegs sein können. Sie zeigen einem an: Welcher Vogel singt da? Welche Bienen- oder Wespenart fliegt da? Welcher Käfer krabbelt da?

Berliner Zeitung

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