UN-Biodiversitätskonferenz

Wegen Pandemie und Krieg: Ziele zum Schutz der Natur könnten verschoben werden

Eigentlich sollten bis 2030 zahlreiche Maßnahmen zum Erhalt der biologischen Vielfalt umgesetzt werden. Doch der Plan droht zu scheitern.

Ziehende Kraniche verweilen in einem Naturschutzgebiet nördlich des Sees Genezareth im Norden Israels. Bis 2030 sollen rund 30 Prozent der Meeres- und Landflächen unter Schutz gestellt werden.
Ziehende Kraniche verweilen in einem Naturschutzgebiet nördlich des Sees Genezareth im Norden Israels. Bis 2030 sollen rund 30 Prozent der Meeres- und Landflächen unter Schutz gestellt werden.dpa/AP/Oded Balilty

Berlin-In Genf verhandeln in dieser Woche mehr als 1000 Regierungsvertreter unter dem Dach der UN-Biodiversitätskonvention (CBD) über ein neues Rahmenabkommen zum Schutz der Artenvielfalt. Eigentlich sollten die geplanten Maßnahmen bis 2030 umgesetzt werden. Doch nun könnte es dazu kommen, dass die Zieldaten verschoben werden müssen, sagte Elizabeth Maruma Mrema, Leiterin des Sekretariats der UN-Konvention über die biologische Vielfalt (CBD), zum Auftakt der Verhandlungsrunde Anfang der Woche.

Berliner Zeitung

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