Wandel in der Atmosphäre

Sturzfluten, Dürre und Orkane: Wie kleine Gase die große Erwärmung vorantreiben

Wir leben in einer Zeit der Rekorde: wärmste Jahre, Wetter-Extreme. Doch was daran ist „menschengemacht“? Hier eine Darstellung der Zusammenhänge.

Blick aus der Internationalen Raumstation ISS auf den riesigen Hurrikan Florence, 2018 im Nordatlantik. Forschern zufolge werden Hurrikane heftiger und halten sich länger an Land.
Blick aus der Internationalen Raumstation ISS auf den riesigen Hurrikan Florence, 2018 im Nordatlantik. Forschern zufolge werden Hurrikane heftiger und halten sich länger an Land.imago/UPI Photo/Alexander Gerst

Berlin-Heftigste Stürme, Überschwemmungen in vielen Teilen der Welt, Sturzfluten in Deutschland, extreme Hitze in Indien, den USA und Kanada, verheerende Waldbrände im Mittelmeerraum – auch dieses Jahr hat es in sich. Fast schon vergessen ist, dass im vergangenen Jahr in Australien und Kalifornien großflächig Busch und Wälder brannten, am sibirischen Kältepol bis zu 38 Grad herrschten und der Permafrostboden weiter taute. Auch die besonders schwere Hurrikansaison im Atlantik verblasste hinter den Nachrichten zur Corona-Pandemie.

Berliner Zeitung

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