Gesundheit

Ricardo Lange trifft Baerbock: „Warum gibt es 100 Milliarden für Krieg, aber nicht für die Gesundheit?“

Unser Kolumnist möchte sich nicht vorsagen lassen, mit wem er redet. Annalena Baerbock fragt er: Was nützen die stärksten Panzer, wenn wir ein marodes Gesundheitssystem haben.

Ricardo Lange im Gespräch mit Annalena Baerbock: „Wer 100 Milliarden Euro in die Kriegstauglichkeit der Bundeswehr investiert, sollte mindestens die gleiche Summe in das Gesundheitssystem stecken.“
Ricardo Lange im Gespräch mit Annalena Baerbock: „Wer 100 Milliarden Euro in die Kriegstauglichkeit der Bundeswehr investiert, sollte mindestens die gleiche Summe in das Gesundheitssystem stecken.“Leon Brauer

„Jetzt bist du größenwahnsinnig geworden!“ - Ein Satz, den ich in den letzten Jahren oft gehört habe. Fünf Jahre, in denen mir immer wieder gesagt wurde, was geht und was nicht. Spahn, Bundespressekonferenz, auf du mit Spitzenpolitikern, Delegierter zur Bundespräsidentenwahl, Kolumnen, Expertenrunden, alles Dinge, von denen andere dachten, sie wären für mich unerreichbar und dann die neue Idee: Mir die Küchentischgespräche der Grünen zu kapern.

Um mich ein bisschen zu verstehen, muss man wissen, dass ich jemand bin, der nicht locker lässt, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, und der sich von den Meinungen anderer nicht ins Bockshorn jagen lässt. Im Gegenteil, das löst bei mir eher ein „Jetzt erst recht“ aus.  Und was soll ich sagen, Annalena, die Außenministerin, hat zugestimmt, und so saßen wir bei mir zu Hause und haben zusammen Plätzchen gegessen. Mit dabei ihr Social-Media-Team und die Presse.

Berliner Zeitung

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