Heime

Pflege in der Krise: Heime gehen pleite – wohin mit Oma und Opa?

Mehr als 1200 Heime mussten zuletzt Insolvenz anmelden. So kann der Bedarf nicht mehr gedeckt werden. Die Krise spitzt sich zu.

Ein Mann schiebt einen Rollator über den Gang eines Pflegeheims.
Ein Mann schiebt einen Rollator über den Gang eines Pflegeheims.Florian Gärtner/imago

Die Überschrift soll alarmieren, der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP) hat sie über eine Mitteilung gesetzt: „Das Pflegehaus brennt ab – und die politische Feuerwehr guckt zu.“ Nach Angaben des AGVP sind mehr als 1200 stationäre Einrichtungen in den Jahren 2023 und 2024 in Insolvenz gegangen. „Um den Bedarf an Pflegeplätzen zu decken, müssten zusätzlich 200 Pflegeheime pro Jahr entstehen, stattdessen werden im Trend Pflegeplätze abgebaut“, so der Verband.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar