Kommentar

Medien in der Pandemie: Nicht so schlecht wie ihr Ruf, aber es ginge besser

Die Medien berichten einseitig über Corona, zu regierungsnah, zu unkritisch? Stimmt nicht, sagt eine aktuelle Studie – die trotzdem zu denken gibt. 

Karl Lauterbach von der SPD hat den Virologen Christian Drosten im Laufe der Pandemie als Liebling der Medien abgelöst. 
Karl Lauterbach von der SPD hat den Virologen Christian Drosten im Laufe der Pandemie als Liebling der Medien abgelöst. dpa

Berlin-Offenbar haben die deutschen Medien seit 2015 dazugelernt. Wurde ihnen damals wissenschaftlich attestiert, in der sogenannten Flüchtlingskrise in der Mehrheit zu unkritisch, zu regierungsnah, zu stark hofberichterstattend unterwegs gewesen zu sein, lautet das aktuelle Urteil aus der Wissenschaft bezüglich der Medienberichterstattung zur Corona-Krise: besser als befürchtet. 

Berliner Zeitung

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