Krankenhausreform

Kommentar: Große Koalition und Kliniksterben – warum trifft die Pleitewelle wieder Brandenburg?

Die Krankenhausreform wirkt, bevor sie beginnt. Leidtragende sind Patienten in Hennigsdorf, Angermünde und anderswo. Ändern Union und SPD etwas daran?

Rettungssanitäter vor dem Krankenhaus Angermünde
Rettungssanitäter vor dem Krankenhaus AngermündeBernd Settnik/dpa

Hennigsdorf, Angermünde, Prenzlau – drei Brandenburger Ortsnamen, die in dieser Woche Synonym für ein Gesundheitssystem in Schieflage sind. In allen drei Kommunen steht die stationäre medizinische Versorgung vor dem Aus. Die dortigen Krankenhäuser müssen sich dem großen finanziellen Druck beugen. Willkommen in der Gesundheitsrepublik Deutschland.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar