Drei ganze Jahre lang hatte sich das Multipolar-Magazin unter dem Journalisten Paul Schreyer bemüht, an die Daten zu gelangen. Obwohl es sich um ein kleines Medium handelt, hatte es sogar vor Gericht mit den Behörden darum gestritten, ob und wann und wenn ja wie viele von den RKI-Sitzungsprotokollen des Corona-Krisenstabs veröffentlicht werden, und zuletzt einen Sieg errungen: Die Daten wurden veröffentlicht. Doch die Journalisten trauten ihren Augen kaum: Von den über 1000 Seiten, die nur die Daten vom Beginn der Pandemie bis Mitte 2021 enthielten, waren massenweise Seiten geschwärzt.

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