„Wir waren geradezu beseelt von der historischen Aufgabe“, so vor fünf Jahren Zeit-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo mit Blick auf die Berichterstattung zur Flüchtlingskrise der Jahre 2015 und 2016. Die hatte sich zuvor über Monate in Schlagzeilen in den großen Medien à la „Willkommen“ (Zeit) ausgedrückt und sogar darin, dass ausgerechnet die eher migrationskritische Bild sich zur Übernahme einer Antifa-Parole hinreißen ließ: „Refugees Welcome“. Vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk ganz zu schweigen, der sehr viele Bilder von geflüchteten Frauen und Kindern zeigte, obwohl die damals Ankommenden vor allem junge Männer waren, was sicherlich nicht ganz aufrichtig, manche sagen gar manipulativ war.

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