Wissenschaft

Gefährliche Ewigkeitschemikalien: Wie man sie in unbedenkliche Mineralien zerlegt

Sie sind in Kaffeebechern, Löschschaum, in unserem Wasser: die „Ewigkeitschemikalien“. Und sie sind ungesund. Ein Start-up weiß, was gegen PFAS hilft.

„Aus ewig wird endlich“: Fajer Mushtaq (l.) und Silvan Staufert haben das Start-up Oxyle in der Schweiz gegründet und machen PFAS-Chemikalien unschädlich.
„Aus ewig wird endlich“: Fajer Mushtaq (l.) und Silvan Staufert haben das Start-up Oxyle in der Schweiz gegründet und machen PFAS-Chemikalien unschädlich.Isabella Finholdt

Im Schweizer Kanton St. Gallen waren sie vergangenen Sommer der Grund dafür, dass ein Fleischverkaufsverbot erlassen wurde – Rinder hatten auf belasteten Weiden gegrast. Im belgischen Städtchen Zwijndrecht, in dem der US-Chemiekonzern 3M eine Fabrik betreibt, wurde 2021 bekannt, dass der Boden weiträumig mit ihnen verseucht ist; bei Hunderten Bewohnern fanden sie sich anschließend in gesundheitsgefährdender Dosis im Blut.

Berliner Zeitung

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