Berlin-Bert, 33, Fürstenwalde: Ich bin seit fünf Jahren verheiratet, und wir haben zwei Kinder, ein vierjähriges Mädchen und einen knapp einjährigen Jungen. Zu unser beider Betrübnis ist spätestens mit der Geburt des Jungen die sexuelle Lust meiner Frau komplett erloschen. Sie meint, die beiden Kinder hätten alles, was an körperlicher Liebesfähigkeit in ihr steckte, aufgezehrt. Sie liebe mich ungebrochen, aber eben künftig nur mehr platonisch. Ehrlich? Die Vorstellung, bis ans Ende aller Tage enthaltsam zu leben, ist ein Horror für mich. Ich mag mir auch den Sex nicht „woanders holen“, wie meine Frau es mir sogar zugestehen würde, denn ich liebe sie doch. Was aber soll ich tun?

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