Interview

„Ein schlimmer Gedanke, dass jeder zu Hause hockt und Streamingdienste nutzt“

Schauspielerin Birgit Minichmayr über den Film „Wanda, mein Wunder“, über dysfunktionale Familien, Muttersein im Lockdown und die Magie der menschlichen Stimme.

Klaus Maria Brandauer hat einmal zu ihr gesagt: „Stimmband bei der Minichmayr möcht ich nicht sein.“
Klaus Maria Brandauer hat einmal zu ihr gesagt: „Stimmband bei der Minichmayr möcht ich nicht sein.“Ingo Pertramer

Berlin-Abgesagt hat sie nicht, obwohl sie stark erkältet ist. Birgit Minichmayr ist von Wien nach Berlin gekommen, um in der Villa von X-Film in der Kurfürstenstraße über ihren neuen Film zu sprechen. In Hemd und Hose von seidigem Schwarz sitzt sie am langen Tisch im Wintergarten. Höflich fragt sie nach Tee. Mit einer Stimme, die unverwechselbar ist. Rau, substantiell, verführerisch, vielleicht sogar gefährlich.

Berliner Zeitung

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