Berlin-Das Oral-History-Projekt „Archiv der Flucht“ – kuratiert von der Publizistin Carolin Emcke und der Wissenschaftlerin Manuela Bojadžijev – spürt Vergessenem und Verdrängtem nach. Als „digitaler Gedächtnisort“ versammelt das Archiv im HKW und online 42 Filminterviews mit Menschen, die in die Bundesrepublik oder in die DDR eingewandert sind. Ihre Schicksale reichen von der Flucht aus Schlesien 1945 bis zur Flucht aus Libyen 2016. Sie erzählen von Heimat, Exil, Einwanderung und Fremdheit. Wir trafen Carolin Emcke und Manuela Bojadžijev im HKW zum Gespräch.

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