Tina testet

Das Frieda im Prenzlauer Berg: Zeigt her eure Küchen

Für nachhaltig agierende Restaurants sind offene Arbeitsräume Pflicht. Im Frieda wird das Konzept auf die Spitze getrieben. Und schmecken tut’s hier auch noch!

Ein bisschen albern und penetrant ist das ganze Gewese  um den nachhaltigen Ansatz des Frieda schon – dafür sieht das Restaurant recht hübsch aus.
Ein bisschen albern und penetrant ist das ganze Gewese um den nachhaltigen Ansatz des Frieda schon – dafür sieht das Restaurant recht hübsch aus.Robert Rieger

Berlin-Essen gehen kann in unserer Zeit manchmal eine Zumutung sein. Früher, als noch hinter verschlossenen Türen gekocht wurde und den Gast nur der Teller erreichte, blieb alles Unappetitliche unsichtbar. Vorbei – heute ist die offene Küche Pflicht eines jeden ernst zu nehmenden, nachhaltig-regional-saisonal arbeitenden Restaurants. Sie ist weit mehr als ein ästhetisches Gimmick, sie ist quasi eine Garantie: „Schaut her, liebe Gäste, wir haben nichts zu verstecken. Und obendrein bekommt ihr noch eine Koch- und Produktschau frei Haus.“

Berliner Zeitung

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