Berlin-Historisch betrachtet steht Afghanistan seit Jahrhunderten im Fadenkreuz geopolitischer wie ökonomischer Interessen. Bereits im 19. Jahrhundert hatten Briten und Russen im sogenannten „Großen Spiel“ versucht, das Land unter Kontrolle zu bringen. Mit dem Vormarsch der Taliban sollen aktuell vor allem die Russen und Chinesen wieder in Verhandlungen mit den neuen alten Machthabern stehen. Könnte ein stabiles Afghanistan doch als Pufferstaat in Zentralasien dienen, der die verschiedenen Interessengruppen vor Aufständen und Terror schützt.

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