China

USA lohnt sich nicht mehr: Temu, Shein & TikTok wollen Händler für Europa begeistern

Die chinesischen Online-Marktplätze wollen ihre Billighersteller wegen Trump nach Europa führen. Doch die wollen nicht.

Ein Mitarbeiter eines Kleidungsherstellers aus Guangzhou schneidet ein Produkt zurecht, welches später über den Onlinemarkt Shein verkauft wird.
Ein Mitarbeiter eines Kleidungsherstellers aus Guangzhou schneidet ein Produkt zurecht, welches später über den Onlinemarkt Shein verkauft wird.Jade Gao/AFP

Chinesische Klamottenhersteller aus dem Niedrigpreissegment werden vermutlich ihr Engagement in Europa erhöhen. Das geht aus Daten eines chinesischen Analyseunternehmens hervor, das Werbeanzeigen untersucht. Laut App Growing Global gaben die Online-Marktplätze Temu und Shein im April und Mai deutlich mehr für Werbeanzeigen in Europa aus. Demnach stieg das monatliche Anzeigenvolumen in EU-Ländern im Vergleich zum Vorjahr um das Zwölffache und in Großbritannien um mehr als das Vierfache.

Berliner Zeitung

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