Energie

Wortgleich mit RWE und Eon: Reiche übernimmt Konzernsprache ins BMWE-Papier

Reiches Zehn-Punkte-Plan zur Energiewende klingt stellenweise wie von RWE und Eon abgeschrieben – unser Vergleich zeigt frappierende Parallelen.

Wirtschafts- und Energieministerin Katherina Reiche (CDU) am 23. September beim Gedenkakt der Landesregierung Sachsen-Anhalt für Wolfgang Böhmer.
Wirtschafts- und Energieministerin Katherina Reiche (CDU) am 23. September beim Gedenkakt der Landesregierung Sachsen-Anhalt für Wolfgang Böhmer.www.imago-images.de

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) unter der Leitung von Katherina Reiche (CDU) steht wegen eines Zehn-Punkte-Plans zur Energiewende unter Druck.

Der Plan des Wirtschaftsministeriums vom 15. September trägt den Titel „Klimaneutral werden – wettbewerbsfähig bleiben“ – und liest sich in weiten Passagen wie das gemeinsame Positionspapier der Energiekonzerne RWE und Eon vom März dieses Jahres, überschrieben mit „Marktorientiert und pragmatisch: Die Energiewende braucht einen Neustart“.

Berliner Zeitung

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